Einarmschwinge.
Gewichtsersparnis bei gleichzeitig höherer Torsionssteifigkeit.
Die Radaufhängung mittels Einarmschwinge hat im Hause BMW Motorrad Tradition. Aus gutem Grund, denn gegenüber konventionellen Schwingen mit zwei Schwingarmen ermöglicht die Einarmschwinge ein Gewichtsersparnis bei gleichzeitig höherer Torsionssteifigkeit und denkbar einfachem Hinterradaus- und -einbau.
Nach Lösen der Radschrauben kann das Hinterrad - etwa zum Reifenwechsel - sehr leicht ausgebaut werden. Dabei bleibt der Antrieb unberührt; z.B. bleibt die korrekte Spannung des Zahnriemens erhalten.
Durch ihre breite Ausführung stellt die Exzenter-Hinterradlagerung sicher, dass das Hinterrad stets korrekt in Längsrichtung fixiert ist. Hinteres Zahnrad, Zahnriemen und vorderes Ritzel sind somit automatisch in der Flucht. Zahnriemenantrieb und Einarmschwinge verbinden auf ideale und im Motorradserienbau einmalige Weise ihre Vorzüge und machen das Motorradfahren so noch problemloser.
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