Superhelden und Superbikes.
Comics entführen uns in ein buntes Paralleluniversum, in dem Superhelden einen endlosen Kampf gegen fiese Bösewichte führen, um die Welt zu retten. Riccardo Burchielli ist der Macher solcher Comics. Sein aktuelles Werk ist inspiriert von seiner Liebe zu BMW Bikes.
In der Graphic Novel „Riders in the Storm“ von BMW Motorrad und Panini, hat Riccardo Burchielli Motorradfahrer aus dem echten Leben in einer futuristischen Story im Kampf gegen das Böse verewigt. Ohne zu viel zu verraten: Auf den Leser warten starke weibliche Figuren (nicht jedoch in der Weise, wofür die Comic-Szene sonst bekannt wäre), Genmanipulationen, Monster, fiese Gehilfen und natürlich: Motorräder.
Zeichnen und Motorradfahren.
Zeichnen und Motorradfahren.
Riccardo Burchielli verbindet im Comic seine größten Leidenschaften: zeichnen und biken. „Natürlich ist es viel spannender, Motorräder zu fahren als sie zu zeichnen. Aber sie zu zeichnen ist das Zweitbeste“, scherzt der 41-jährige Italiener. „Viele Menschen auf der ganzen Welt sind von Comics fasziniert. BMW Motorrad wollte eine Verbindung zu dieser Art des Geschichtenerzählens schaffen. Anlässlich des Themas hat BMW einen Cartoonisten gesucht, der selbst Motorrad fährt. Dass ich leidenschaftlicher BMW Fahrer bin, hat es wohl erleichtert, von Panini Comics das Einverständnis zu bekommen.”
Autos und Wände mussten dran glauben.
Autos und Wände mussten dran glauben.
Riccardo zeichnet schon, seit er denken kann. In der Schule war er im Kunstunterricht Klassenbester und fiel durch sein außerordentliches Talent auf. Mit nur fünf Jahren bemalte er das Dach des VW Käfers seines Vaters und die Wände in seinem Elternhaus. Er hatte immer schon den Drang, zu zeichnen und etwas Besonderes zu erschaffen und die Comics, die zuhause herumlagen, haben Riccardos Zukunft stark beeinflusst.
Der Weg zur Crème de la Crème.
Riccardo Burchielli
Umgeben von Inspirationsquellen.
Comics und die GS
Für Riccardo ist das Motorradfahren einer der besten Wege, den Kopf frei zu bekommen. Mit seiner GS fährt er am liebsten über die schmalen, geschwungenen italienischen Landstraßen, weit ab vom Lärm der Autobahnen, ganz old-school, ohne Navi. Motorradfahren ist die eine Sache. Motorräder zu zeichnen steht auf einem anderen Blatt. Vor allem, wenn die gezeichneten Objekte BMW Motorräder sind, die als Teil des Comics später auch als solche eindeutig erkennbar sein müssen. Diese Herausforderung hat der Motorradverrückte mit offenen Armen und gespitztem Bleistift angenommen.
„Es ist eine faszinierende Aufgabe, technische Maschinen zu zeichnen. Das Ergebnis droht, zu statisch zu wirken”, gesteht Riccardo. „Aber die Herausforderung besteht genau darin: Metall und Plastik zum Leben zu erwecken. Ich habe viel Spaß dabei und ich glaube, genauso muss das sein.” Mit dem BMW Motorrad Comic bekommen Motorrad- und Comic-Fans die Chance, ihre Leidenschaften zu verbinden, so wie es Riccardo getan hat.
Riccardo Burchielli