Die BMW M 1000 RR 50 Years M
24. Mai 1972. Die BMW Motorsport GmbH und heutige BMW M GmbH nimmt ihre Arbeit auf. Das Ziel ist klar definiert – und für damalige Verhältnisse revolutionär: Sämtliche Rennsportaktivitäten von BMW werden unter einem Dach gebündelt und professionalisiert. Der Motorsport mit seinen vielfältigen Herausforderungen wird Treibstoff für den Aufbau von Fahrzeugen und Motoren. Markantes Erkennungszeichen ist das ikonische BMW Motorsport Emblem mit den drei Farben Blau, Rot und Violett.
Die M RR 50 Years M: Fast 100 Jahre Motorrad-Racing-Spirit und 50 Jahre Motorsportgeschichte vereint in einem exklusiven Bike.
“Astrid Neudecker,
Product Manager
BMW M steht seit 50 Jahren für Leistungswillen und Leidenschaft, für Renntechnik und Rennerfolge sowie für Perfektion und Höchstleistung bei Automobilen wie auch bei Motorrädern – und das weltweit. Diese historische DNA ist vereint in der M RR 50 Years M. Mit ihren außergewöhnlichen Genen ist sie geschaffen für alle mit besonders hohen Ansprüchen an Performance, Exklusivität und Individualität.
M auf den ersten Blick
Born on the Racetrack
Die M RR 50 Years M kommt serienmäßig mit M Competition Paket mit M Carbon- und Frästeilen, M Endurance Kette, einer aluminiumeloxierten Schwinge, dem Sozius Paket sowie dem Aktivierungscode für den M GPS Laptrigger.
Mehr als ein Symbol
Mehr als ein Symbol
Blau für BMW, Rot für den Motorsport und dunkles Blau für die einzigartige Verbindung der beiden: Das einheitliche Erscheinungsbild war bereits 1972 revolutionär. 1978 kam das Logo mit den drei an den Buchstaben M geneigten Farbstreifen dazu, die Geschwindigkeit und Dynamik unterstreichen. Entwickelt wurde es von Giorgio Giugiaro, Italdesign. Und bis heute hat es von seiner Strahlkraft nichts verloren.
Racing DNA bis ins Detail
Racing DNA bis ins Detail
Auch abseits der Straße ist die M RR 50 Years M kompromisslos auf Performance ausgerichtet: Denn mit M Cover Kit, den Montageständer Sport mit den Montageständeraufnahmen sowie dem Motorradteppich ist die M RR bereit für jede Rennstrecke und für neue Erfolge.
Eine Firma ist wie ein Mensch. Treibt sie Sport, so ist sie durchtrainiert, begeisterungsfähig, leistungsfähiger.
“Robert A. Lutz
Vorstandsmitglied 1972 der BMW AG für Verkauf
Ikonen der M Motorsport Geschichte
Gelebter Leistungsgedanke
1973 startet der BMW 3.0 CSL in der Tourenwagen Europameisterschaft als erster Rennwagen mit den Farben des M Logos. Farben, die den gesamten Teamauftritt prägen und so den unnachahmlichen Teamgeist untermauern. Das CSL steht für Coupé Sport Leichtbau. Und nicht ohne Grund: fast 200 kg Gewicht hatte man durch kompromisslose Arbeit an dem Fahrzeug eingespart.
1976, fahren Helmut Dähne und Hans Otto Butenuth in der Production-TT bei der legendären Senior Tourist Trophy in der Serienmaschineklasse bis 1000 ccm Hubraum auf der Isle of Man die schnellste Zeit. Auch hier war viel Arbeit vorausgegangen: Eine R 90 S war für den Rennsport optimiert und mit einer neuen herausragenden Verkleidung verbessert worden. Auch in den vergangenen Jahren prägten unserer RR und M RR Modelle immer wieder die TT.
Mitreißende Begeisterung
1978 geht der Supersportwagen BMW M1 in der M1 Procar Serie an den Start. Zum ersten Mal ist – neben den Streifen – auch das M Logo auf einem Fahrzeug zu sehen. Konsequent: denn auch der bis heute beeindruckende Karosserieentwurf des M 1 stammt von Giorgio Guigiaro. Die Straßenversion machte damals nicht nur aufgrund ihres Aussehens, sondern auch als „schnellster Sportwagen Deutschlands“ Furore.
1985 stehen die M Farben wieder einmal ganz oben auf dem Siegertreppchen: Der Belgier Gaston Rahier gewinnt auf seiner Werksmaschine GS 1000 zum zweiten Mal in Folge die Rallye Paris Dakar. Nachdem bereits in den Vorjahren 1981 und 1983 Hubert Auriol mit seiner BMW erfolgreich war. Selbst in lose besiedelten Erdregionen sind Blau, Rot und Violett jetzt ein Begriff für Performance, Teamgeist und Siege im Motorsport.